Dinnerspots der Welt

Die schönsten Dinnerspots weltweit

"Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbeirennen", soll der dänische Philosoph Søren Kierkegaard Mitte des 19. Jahrhunderts festgestellt haben. Glücklicherweise änderte sich in dieser Hinsicht während der letzten 175 Jahre so einiges. Vor allem in Hinsicht auf Essen und Trinken. Qualitativ hochwertige Zutaten, dazu meisterhafte Kochkunst und die passende Weinbegleitung machen aus jedem Abendessen ein Genusserlebnis. Das hat natürlich auch die Hospitality Industrie entdeckt. Vorbei die Zeiten, als das Motto "mehr ist mehr" galt und sich Gäste an endlosen Billig-Buffets gütlich taten. Der anspruchsvolle Gast diniert heute Sterneküche, ist bereit, auch kulinarisch neue Wege zu beschreiten und weiß gutes Essen zu zelebrieren. Wenn dann auch noch das Ambiente passt, steht einem perfekten Abend nichts mehr im Wege. Diese vier Orte gelten als die schönsten Dinnerspots weltweit:

„Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbeirennen“, soll der dänische Philosoph Søren Kierkegaard Mitte des 19. Jahrhunderts festgestellt haben. Glücklicherweise änderte sich in dieser Hinsicht während der letzten 175 Jahre so einiges. Vor allem in Hinsicht auf Essen und Trinken. Qualitativ hochwertige Zutaten, dazu meisterhafte Kochkunst und die passende Weinbegleitung machen aus jedem Abendessen ein Genusserlebnis. Das hat natürlich auch die Hospitality Industrie entdeckt. Vorbei die Zeiten, als das Motto „mehr ist mehr“ galt und sich Gäste an endlosen Billig-Buffets gütlich taten. Der anspruchsvolle Gast diniert heute Sterneküche, ist bereit, auch kulinarisch neue Wege zu beschreiten und weiß gutes Essen zu zelebrieren. Wenn dann auch noch das Ambiente passt, steht einem perfekten Abend nichts mehr im Wege. Diese vier Orte gelten als die schönsten Dinnerspots weltweit:

FORESTIS, Südtirol/Italien

Die Küche

© FORESTIS

Die Natur ist im FORESTIS nicht nur Kulisse, sondern ständig Hauptdarstellerin. So natürlich auch beim Essen. Küchenchef Roland Lamprecht holt sie auch in die Kochtöpfe. Sein Wissen über die vielfältigen Schätze aus Wald und Wiese ist unvergleichlich. Nach beruflichen Stationen in den Sterneküchen Europas kann er nun im Forestis seiner Leidenschaft nachgehen. Für seine Waldküche wählt er die Zutaten sorgfältig aus. Als Lieferanten fungieren heimische Landwirte aus der näheren Umgebung. Auch sie verschreiben sich hohen Standards und produzieren nach dem zero-waste Prinzip. Lamprecht schätzt den persönlichen Kontakt mit den Herstellenden und begibt sich auf der Suche nach den besten Zutaten höchstselbst zum Fischmarkt nach Verona oder in die Zitronenhaine am Gardasee. In Kombination mit den traditionellen Rezepten der Südtiroler Küche und höchster Handwerkskunst entstehen kulinarische Meisterwerke.

Außergewöhnlicher Dinnerspot

© FORESTIS

Einen Platz auf der Liste der schönsten Dinnerspots weltweit verdient sich das FORESTIS dank der Architektur des Restaurants. Das ist nämlich stufenförmig angelegt. Gäste sitzen in privaten Nischen, die allesamt Richtung Glasfront blicken. Dadurch entsteht einerseits absolute Privatsphäre beim Essen. Und andererseits sitzt jeder Gast in der Panorama-Poleposition. Der Blick fällt nämlich auf die atemberaubende Kulisse der Dolomiten und die umliegenden Wälder.

„Dinner“ im Atlantis The Royal, Dubai

Die Küche

© Atlantis The Royal

Heston Blumenthal ist in der Welt der Gourmets kein Unbekannter. Im Gegenteil. Für sein Restaurant „Dinner“ im Atlantis The Royal in Dubai erkochte er einen Michelin Stern. Zudem darf er sich über 2 Hauben von Gault-Millau, einen Michelin Sommelier Award und zahlreiche weitere Auszeichnungen freuen. Seine Küche ist dabei als durchaus ungewöhnlich zu bezeichnen. Denn auf der Karte stehen moderne Varianten britischer Gerichte aus längst vergangenen Jahrhunderten. Man denke zum Beispiel an seine Signature-Gerichte „Meat Fruit“ aus Mandarinen und Hähnchenleber oder den „Tipsy Cake“. Letzterer geht auf ein Rezept aus dem Jahr 1810 zurück. In Blumenthals Variante ist er federleicht, mit Sauternes-Wein getränkt und mit Scheiben gerösteter Ananas verfeinert. Besonders spektakulär ist der Liquid Ice Cream Trolley. Er wird an den Tisch gerollt, um vor den Augen der Gäste feines Speise-Eis nach einem Rezept aus dem 19. Jahrhundert zuzubereiten.

Außergewöhnlicher Dinnerspot

© Atlantis The Royal

Zu einem der schönsten Dinnerspots weltweit wird das „Dinner“ unter anderem dank seiner Aussicht. Während man in Rezepten längst vergangener Tage schwelgt, fällt der Blick auf die illuminierte und überaus moderne Skyline Dubais. Braune und apfelgrüne Sitzgelegenheiten, dunkles Holz und eine große Showküche vervollständigen das Ensemble.

„Ithaa Undersea Restaurant“ im Conrad Maldives, Malediven

Die Küche

© Justin Nicholas

Die Hauptrolle der fixen Menüs spielen auf jeden Fall Fisch und Meeresfrüchte. Die talentierten Köche zaubern daraus wundervolle Gerichte, die sich nicht nur von lokalen Geschmäckern, sondern auch von westlichen Einflüssen geprägt zeigen. Selbstverständlich serviert man dazu sorgfältig ausgewählte Weine aus aller Welt.

Außergewöhnlicher Dinnerspot

© Conrad Maldives

So hervorragend das Essen auch sein mag, gerät es doch aufgrund der außergewöhnlichen Lokalität in den Hintergrund. Das „Ithaa“, dessen Name übersetzt „Perlmutt“ bedeutet, liegt nämlich fünf Meter unter dem Meeresspiegel. Während die bunten Fische rundherum friedlich ihre Bahnen ziehen und auch immer wieder größere Tiere, etwa Haie, Rochen und Schildkröten, vorbeischauen, fällt es zugegebenermaßen schwer, den Blick auch wieder aufs Teller zu richten. Dieses Erlebnis sollten Foodies auf jeden Fall auf ihre Bucketlist setzen.

„Drift“ im Six Senses Kanuhura, Malediven

Die Küche

Schoensten dinnerspots Weltweit Drift Kanuhura
© Six Senses

Wie köstlich auch Einfaches sein kann, beweist das „Drift“ im Six Senses Kanuhura. Denn hier bereiten die Köche frischen Rifffisch mit Kräutern und Gewürzen aus der Region zu. Ob gegrillt, mariniert oder als lokal und regional inspiriertes Curry serviert: Das Essen im „Drift“ des Six Senses Kanuhura schmeckt einfach immer herrlich. Selbstverständlich stammt der Fisch aus der unmittelbaren Umgebung. Er kommt fangfrisch auf den Grill, wo er langsam vor sich hinbrutzeln darf. Doch auch die Kräuter haben es nicht weit. Sie stammen aus dem resorteigenen Bio-Garten. Lokale Gewürze und frische, knackige Salate ergänzen die Speisekarte.

Außergewöhnlicher Lunchspot

Schoensten Dinnerspots weltweit
© Six Senses

Das Six Senses Kanuhura „Drift“ liegt auf einer einsamen, dem Resort vorgelagerten Insel. Gäste genießen hier relaxten Lunch unter hohen Kokospalmen und mit beeindruckenden Ausblicken aufs Wasser und das gegenüberliegende Resort. Absolut entspannte Atmosphäre trägt dazu bei, dass sich ein bisschen Robinson Crusoe-Feeling einstellt. Selbstverständlich mit Luxus pur.