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Luxusreise nach Marrakesch
Mehr als 1000 Jahre alt und dennoch jung geblieben: Mit seinen Basaren, duftenden Gärten und mit seiner ansteckenden Lebensfreude gilt Marrakesch als beeindruckendste Stadt Marokkos. Und gleichzeitig als eine der aufregendsten Städte der Welt.
Mehr als 1000 Jahre alt und dennoch jung geblieben: Mit seinen Basaren, duftenden Gärten und mit seiner ansteckenden Lebensfreude gilt Marrakesch als beeindruckendste Stadt Marokkos. Und gleichzeitig als eine der aufregendsten Städte der Welt.
Orientalischer Zauber
Vom Atlas-Gebirge weht eine frische Brise über die Terrasse des Café Glacier am berühmten Platz Djemma el Fnaa, dem Herz von Marrakesch. In den Gläsern dampft heißer Pfefferminztee. Von den Garküchen auf dem Platz steigen Rauchschwaden auf . In der Luft liegt die monotone Flötenmelodie der Schlangenbeschwörer. Gleich nebenan warten im Gassenlabyrinth des Souks bis unters Dach gefüllte Teppichgeschäfte, Stoffläden, Gewürzhändler und Fleischverkäufer.
Bunte Haufen Koriander, Kurkuma und Curry erinnern an die Erzählungen aus 1001 Nacht. So, wie die Wahrsager, Kartenleser und Märchenerzähler auf dem Platz. Überall türmen sich Waren: feine Tücher aus Seide, Berberteppiche und Dschellabas aus Schurwolle, dazu Getöpfertes, Geschmiedetes und Lederwaren. Eine Luxusreise nach Marrakesch ist einfach nicht komplett, wenn man nicht durch die Altstadt der „roten Stadt“ schlendert, sich dabei im unüberschaubaren Gassenlabyrinth treiben lässt und die Gerüche der Stadt aufsaugt. „Marrakesch brachte Farbe und Licht in mein Leben“, schwärmte einst schon der französische Modeschöpfe Yves Saint Laurent über die Stadt, die seine Inspirationsquelle wurde.
Tradition und Moderne im Einklang
So sehr man sich an manchen Ecken auch in längst vergangene Zeiten versetzt fühlt, so modern ist die Stadt aber auch. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander. Denn außerhalb der Altstadt wird rege gebaut. Für die Luxusreise nach Marrakesch stehen zahlreiche moderne Hotels zur Auswahl. Sie bilden keinen Kontrast, sondern eine moderne Ergänzung zum Gassenlabyrinth in der Altstadt mit ihren vielen Sinneseindrücken. Apropos Gegensätze: In Marrakesch liegen Berge, Wüste und Schnee direkt vor der Haustür.
Neben eines Besuchs der Altstadt und des Souks sollte unbedingt auch ein Abstecher ins Yves Saint Laurent Museum auf die Bucketlist jeder Luxusreise nach Marrakesch. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der Jardin Majorelle. Er ist als einer der schönsten Gärten der Welt bekannt und gilt als meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Marokko. Eine andere Art von Garten stellt „Cactus Thiemann“ dar. Hier finden sich auf einer Fläche von fast sieben Hektar rund 150 Kaktusarten.
Doch spätestens, wenn die Sonne am Abend hinter den Minaretten untergeht, sollte man sich zurück in die Stadt begeben. Denn zahlreiche Bars laden zum Sundowner ein. Im feinen „Nikki Beach“-Club genießt man etwa Drinks am Pool. Atemberaubenden Ausblick gibt’s in der Rooftop-Bar „Nomad“, während das „Narwama“ und das „Dar Cherifa“ mit ihrer Einrichtung im arabischen Stil verzaubern. Wer gegen Mitternacht durch die leeren Gassen zurück nach Hause spaziert, vermisst den Trubel des Tages fast. Doch das hypnotische Flöten der Schlangenbeschwörer, die Trommeln der Gnoua-Musiker und der Lärm des Platzes hallen noch eine ganze Weile nach.
Hotels für den Luxusurlaub in Marrakesch
Selman: Traum aus 1001 Nacht
Das Luxushotel Selman ist ein wahrgewordener Traum aus 1001 Nacht. Wie eine Fata Morgana erhebt sich der orientalische Palast aus der Wüste. Seine opulenten Säulen, seidenen Lampenschirme und edlen Samtstoffe lassen das goldene Zeitalter der marokkanischen Kultur wieder aufleben. 50 Zimmer, 5 Suiten und 5 Villen verbinden marokkanischen Stil mit modernem Luxus. Ein Abstecher ins hoteleigene Gestüt lohnt sich. Denn hier können Gäste preisgekrönte Pferde kennenlernen. Oder sich bei der täglichen Pferdeshow abends in den Bann ziehen lassen.
Amanjena: Geheimnisvolles Paradies
Die Gäste des Amanjena residieren eingebettet in einen Garten Eden aus Palmen und uralten Olivenbäumen in stilvollen Pavillons und Maisons. Zahlreiche Mauerbögen und Säulen in rotbraunen Erdtönen verkörpern das maurische Erbe des Landes. Die Atmosphäre? Zauberhaft wie im Märchen. Dass kulinarisch keine Wünsche offen bleiben, dafür sorgt unter anderem das erstklassige japanische Restaurant des Aman Resorts. Wer Abenteuer in seine Luxusreise nach Marrakesch bringen möchte, bucht ein exklusives Dinner inmitten der Dünen. Hin gelangt man übrigens auf dem Rücken eines Kamels.
La Villa des Orangers: Duftende Oase
Wer durch das eindrucksvolle Zederntor der Villa des Orangers tritt, findet sich inmitten einer duftenden Oase. Denn in den eleganten Innenhöfen des luxuriösen Stadtpalais gedeihen prächtige Oragenbäume. Während nur wenige Schritte entfernt am Souk turbulentes Treiben herrscht, sorgen im Inneren des Hotels geschnitztes Holz, schimmernde Farben und elegante Stoffe für Ruhe und Wohlfühl-Atmosphäre. Einst ein privates Haus, ist das Stadtpalais heute ein Luxus-Hotel mit 27 Zimmern und Suiten, in dem Moderne und Tradition in Einklang gebracht wurden. Drei beheizte Pools und ein Hamam laden zum Entspannen ein.
Mandarin Oriental: Märchenhafter Rückzugsort
Im Mandarin Oriental Marrakesch verschmelzen asiatischer Touch und traditioneller maurischer Stil zu einer außergewöhnlichen Komposition. Umgeben von einem 20 Hektar großen Garten mit einem Meer aus prächtigen Rosen und Bougainvilleen erwarten fünf luxuriös ausgestattete Villen und neun elegante Suiten die Gäste. Wunderschöne Terrassen, ein Gartenpool und eine Rooftop-Pool laden zum Relaxen ein. Noch tiefer geht die Entspannung im 1800 Quadratmeter großen Spa. Hier sorgen zwei Hamams für Wohlfühlmomente. Vier Restaurants verwöhnen die Gäste in kulinarischer Hinsicht.