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Neuseeland Reise: die besten Tipps
Eine Neuseeland Reise bietet die Gelegenheit, tief in eine fremde Kultur einzutauchen, einzigartige Natur zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Erfahren Sie, was Neuseeland als Reiseziel so besonders macht und wo man die schönsten Hotels in Neuseeland findet.
Eine Neuseeland Reise bietet die Gelegenheit, tief in eine fremde Kultur einzutauchen, einzigartige Natur zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Erfahren Sie, was Neuseeland als Reiseziel so besonders macht und wo man die schönsten Hotels in Neuseeland findet.
Wann ist die beste Reisezeit für Neuseeland?
Aus europäischer Sicht liegt das Land anderen Ende der Welt. Das heißt, die beste Reisezeit für einen Neuseeland Urlaub hängt ganz davon ab, wie man seinen Aufenthalt gestalten möchte. Aktivurlauber, die etwas kühlere Temperaturen schätzen und in den neuseeländischen Bergen zum Wintersport wollen, kommen am Besten im Juni und August. Der neuseeländische Sommer dauert von Dezember bis Februar. Und der Frühling findet von September bis November, der Herbst von März bis Juni statt.
Was ist so besonders an Neuseeland?
Das Land besteht aus zwei Inseln: der Nord- und der Südinsel. Sie gehören zu Ozeanien. Umgeben sind die Inseln an der Ostküste vom Pazifik, an der Westküste von der Tasmansee. Bis zum nächstgelegenem Festland, dem australischen Kontinent, sind es über 1500 Kilometer. Die beiden Inseln könnte man daher tatsächlich als abgeschieden bezeichnen. Rund 5,1 Millionen Einwohnende bevölkern den etwa 270.000 Quadratkilometer großen Inselstaat. Sowohl der Abgelegenheit des Landes als auch der relativ dünnen Besiedelung ist es zu verdanken, dass sich in Neuseeland eine der außergewöhnlichsten Tier- und Pflanzenwelten der Erde gehalten hat.
Neuseeland wurde im 13. Jahrhundert durch polynesische Einwanderer besiedelt. Sie werden als Māori bezeichnet. Die Nachfahren dieser indigenen Bevölkerungsgruppe stellen heute rund 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sie halten bis heute ihre Kultur hoch. Neuseeland eignet sich daher hervorragend für einen Natur- und einen Kultur-Urlaub.
Wie viel Zeit sollte man für eine Neuseeland Reise einplanen?
Von Europa bis nach Neuseeland sind es – Luftlinie – 18.000 Kilometer. Auf einer Reise zum Inselstaat durchquert man zwölf Zeitzonen. Die Nord- und Südinsel unterscheiden sich stark voneinander. Wenn man schon so weit reist, möchte man daher natürlich auch beide Inseln erleben. Mindestens drei Wochen sollte man daher auf jeden Fall einplanen. Dann hat man zwar noch immer nicht alles gesehen, aber zumindest einiges. Weit weg von allem, mit dem privaten Helikopter, per Wasserflugzeug und Allradfahrzeug geht es zum Beispiel bei dieser luxuriösen Rundreise zu den Highlights Neuseelands.
Die Unterschiede zwischen Nord- und Südinsel
Die Nordinsel ist kleiner als die Südinsel. Sie ist entsprechend dichter besiedelt. Daraus ergibt sich auch ein lebendigeres Kulturleben und ein größeres touristisches Angebot. Vor allem, wer sich für die Māori Kultur interessiert, ist hier richtig. Der Nordwesten ist subtropisch geprägt. Es gibt zahlreiche einsame Buchten und Regenwälder zu entdecken. In der Mitte der Insel befinden sich heiße Quellen, blubbernde Schlammpools und aktive Vulkane.
Die Highglights von Neuseeland
Māori Kultur erleben
„Land der langen weißen Wolke“ – das bedeutet der Begriff „Aotearoa“ übersetzt. Es ist aber auch der indigene Name Neuseelands. Geprägt wurde er von den Māori. Sie sind das indigene Volk („Tangata Whenua“) der beiden Inseln. Wer tief in deren Kultur eintauchen möchte, begibt sich am besten in die Regionen Northland, Auckland, Rotorua und Canterbury. Hier bucht man am besten professionelle Tourguides für individuelle Erlebnisse. Viele Stammesbegegnungsstätten („Marae“) stehen interessierten Besucher offen.
Gemeinsam mit „Footprint Waipoua“ und einem Māori entdeckt man beispielsweise den Waipoua Forrest. Hier steht der größte Kari-Baum („Tane Mahuta“) Neuseelands. Einheimische Guides nehmen Gäste während ihrer Neuseeland Reise auch mit auf dem Maunga Hikurangi. Er ist von Bedeutung für die indigene Kultur. Hier kann man aber auch einen atemberaubenden Sonnenaufgang bewundern. Aufgrund seiner Lage ist es einer der ersten Orte der Welt, an dem der neue Tag beginnt.
In Rotorua erlebt man nicht nur zeitgenössische Māori Kunst im Māori Art and Crafts Institute von Whakarewarewa, sondern auch den Te Puia Geothermalpark. Es handelt sich dabei um eines der größten Geothermalfelder der Welt. Aus rund 500 Austrittsöffnungen quillt Wasserdampf, es gibt mindestens 65 Geysire und zudem Thermalquellen. Weiter im Nordwesten der Nordinsel liegt Cape Reinga mit seinem Leuchtturm aus dem Jahr 1941. Er bietet wunderschöne Ausblicke. Cape Reinga ist außerdem von spiritueller Bedeutung für die indigene Bevölkerung.
Golf spielen
Die fantastische Naturkulisse Neuseelands verspricht Golf-Fans besondere Augenblicke. 14 Weltklasse-Golfplätze sind hierzulande zu finden; sie locken dank ihrer fantastischen Szenerie und anspruchsvollen Architektur Golfende aus aller Welt. Gestaltet von Größen wie Tom Doak, Robert Trent Jones Jr. und Jack Nicklaus laden sie zu ausgedehnten Runden zwischen schneebedeckten Gipfeln oder an entlegenen Küsten ein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spiel auf den weltberühmten Greens an den Klippen der Bay of Islands und der Hawke’s Bay? Als eine der spektakulärsten Golferfahrungen weltweit gilt „Over The Top Golf“ auf über 1300 Meter. Hier spielt man mit Blick auf Queenstown ein par 3 Loch, das nur per Helikopter erreichbar ist.
Wein verkosten
Auf der Südinsel Neuseelands gedeiht eine florierende Weinindustrie, die sich durch ihre Vielfalt und Qualität auszeichnet. Die Regionen Marlborough, Central Otago und Canterbury bieten optimale Bedingungen für den Weinbau. Die kühlen Nächte und warmen Tage erzeugen frische und komplexe Aromen in den Weinen. Die Sauvignon Blancs aus Marlborough sind weltweit bekannt für ihre lebendige Frische und tropische Noten. Die Pinot Noirs aus Central Otago zeichnen sich durch ihre Eleganz und Fruchtigkeit aus. Die Weinberge in Neuseeland auf der Südinsel spiegeln die Leidenschaft und das Streben nach Exzellenz der Winzer wider.
Besondere Ausflüge auf der Südinsel
- Während eines Fluges mit dem Helikopter über den Fjordland National Park und den Doubtful Sound sowie nach Dusky Sound erlebt man abgelegene Orte hautnah; drei Landungen sind ebenso inkludiert wie Gourmet Lunch, Ausblicke auf unberührten Regenwald, schimmernde Seen und 100.000 Jahre alte Gletscher. Tosende Wasserfälle und schwarze Fjorde gehören ebenfalls zurm Weltkulturerbe Fjordland Nationalpark.
- Besichtigung des Mount Cook und des Mount Aspring per Helikopter
- Besuch bei der Zwergpinguin-Kolonie von Oamaru
- Heißluftballonfahrt über Queenstown mit Ausblicken auf Coronet Peak, The Remarkables, die Southern Alps und Mount Tutoko, den Lake Wakatipu, den Lake Haes und die Flüsse Shotover und Kawaru
- Exklusive Bootsfaht im Abel Tasman Nationalpark mit anschließender leichter Wanderung
- Whale Watching in Kaikoura – von den Bergen aus! Auch Delfine, Robben, Albatrosse, Pinguine und Meeresvögel kann man hier beobachten.
Besondere Ausflüge auf der Nordinsel
- Bei einem Helikopter-Flug über Rotorua erlebt man die beeindruckenden Krater des Mount Tarawera (samt Landung!).
- Auckländer lieben das Segeln. Bei einem Halbtagesausflug erkundet man den Golf, die vorgelagerten Vulkaninseln und die Naturreservate per privater Bootstour.
- Mit dem Wasserflugzeug macht man sich auf den Weg nach Waiheke Island. Aus der Luft bewundert man den Auckland Harbour, die vielen kleinen Vulkaninseln und den markanten Rangitoto. Auf Waiheke gibt es zahlreiche kleine Weingüter.
- Die Tageswanderung Tongariro Alpine Crossing führt über eine mondartige Kraterlandschaft, vorbei an smaragdgrünen Seen und gilt als eine der schönsten Tageswanderungen während einer Neuseeland Reise.
Außergewöhnliche Hotels in Neuseeland
Rosewood
Ab Dezember übernimmt die luxuriöse Marke Rosewood drei Lodges, die man derzeit als „Robinson Lodges“ kennt. Mit der Übernahme feiert die Luxushotelkette ihr Debüt in Ozeanien. Selbstverständlich werden alle drei nicht nur elegante Unterkünfte sein, sondern ihre Gäste auch mit dem typischen „Sense of Place“ verwöhnen. Die drei Lodges bieten ihren Gästen jeden erdenklichen Komfort. Sie liegen auf beiden Inseln. Das Rosewood Kauri Cliffs wird über 26 Zimmer und Suiten verfügen, das Rosewood Cape Kidnappers über 24. Und sie beide liegen auf der Nordinsel. Das Rosewood Matakauri begrüßt seine Gäste in 13 Zimmern auf der Südinsel in Queenstown.
Minaret Station, Südinsel
Vier Luxury Tented Suites der Minaret Station erwarten Gäste inmitten des neuseeländischen Nichts. Rund um die Minaret Station erheben sich nur die neuseeländischen Alpen Richtung Himmel. Das Ergebnis sind außergewöhnliche Ruhe und ein Höchstmaß an Privatsphäre. Die Suiten sind luxuriös und komfortabel. Kulinarisch verwöhnt einen die Main Lodge.
Annandale, Südinsel
Umgeben von 1.600 Quadratmetern Farmland liegen die vier wunderschönen Villen des Annandale. Während der Blick auf den Pazifik oder die sanfte Hügellandschaft fällt, genießen die Gäste regionale Küche mit Zutaten vom umliegenden Farmland. Es ist die perfekte Homebase für Erkundungen der atemberaubenden Landschaft. Sei es beim Mountainbiken, Kajaken oder bei Delfinbeobachtungen. Top: Private SPa- und Poolbereiche!
Split Apple Retreat, Südinsel
Im Split Apple Retreat treffen Gesundheit und Luxus aufeinander. Es ist eines jener Resorts, das bei einer Neuseeland Reise unbedingt auf die Bucketlist sollte. Denn hier verwöhnt man die Gäste mit Kulinarik auf höchstem Niveau. Der weitläufige Spa- und Wellnessbereich ist der ideale Ort, um sich bei Meditationsstunden, im Infinity Pool und bei exklusiven Massagen zu entspannen. Zum Angebot gehört Sport ebenso wie Ausflüge in den nahegelegenen Nationalpark.
The Lindis, Südinsel
Die Luxus Lodge The Lindis ist eine außergewöhnliche Unterkunft in Neuseeland. Denn hier wohnen Gäste in einer Lodge im Ahuriri-tal, die schon aufgrund ihrer Architektur bezaubert. In der umliegenden Natur wird man sportlich aktiv, bewundert die exotischen Tiere der Inseln und genießt jeden erdenklichen Komfort. Auch in Sachen Gastronomie und Service überlässt man hier nichts dem Zufall.